Sportförderpreis der Stadt Ingolstadt

Ingolstadt (ebk) Hochspringerin Lina Marie Burghardt, Leichtathletin beim MTV Ingolstadt, erhält als erste Nachwuchsathletin aus den Händen von Sportbürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll den Sportförderpreis der Stadt Ingolstadt.

2020 hatte die Ausschussgemeinschaft von FDP und Junger Union die Einführung eines eigenen Sportförderpreises beantragt, im Herbst 2022 wurde dieser nun erstmals verliehen. Der mit 5000 Euro dotierte Preis soll die Talente nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch dazu motivieren, ihre Leistungssportkarriere in Ingolstadt fortzusetzen.

Lina Marie Burghardt, die die 11. Klasse des Gymnasiums Gaimersheim besucht, gehört seit mehreren Jahren zur bayerischen Spitze ihrer Disziplin. 2021 feierte das Eigengewächs des MTV Ingolstadt mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den deutschen U16-Meisterschaften den Durchbruch auf nationaler Ebene, was ihr auch die Nominierung für den Nachwuchskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes einbrachte. In der anschließenden Hallensaison erreichte sie mit 1,74 Metern dann sogar die beste Höhe des jüngeren U18-Jahrgangs 2006 bundesweit. Auch dieses Jahr setzte sie ihre Erfolgsserie fort. Zu Gold bei den oberbayerischen und südbayerischen Titelkämpfen gab es jeweils Silber bei den bayerischen Meisterschaften der Jugend U18 in der Halle und im Freien.

Lina Marie Burghardt absolviert pro Woche drei bis vier Trainingseinheiten in Ingolstadt bei ihrem MTV-Heimtrainer Karl Eberle. Einmal in der Woche ist sie dazu zum Techniktraining bei BLV-Trainer Sebastian Kneifel in München, der auch den frisch gebackenen Vize-Europameister Tobias Potye betreut.

Ehrung, Hochsprung, Hochsprung Gruppe